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Digitale QuickTime- oder AVI-Videos können für die Bearbeitung mithilfe der Malwerkzeuge, Strukturen und Effekte von Corel Painter importiert werden. Wenn Sie eine QuickTime- oder AVI-Datei importieren, wandelt Corel Painter sie automatisch in eine Frame-Sequenz um. Unter einer Frame-Sequenz versteht man eine Folge von Bildern gleicher Größe und Auflösung.
Corel Painter besitzt keine Funktionen zum Vertonen von Filmen.
Wenn Sie die Bearbeitung des digitalen Videos in Corel Painter abgeschlossen haben, können Sie es als QuickTime-, AVI- oder animierte GIF-Datei speichern. Danach können Sie die QuickTime- oder AVI-Datei in einem Videobearbeitungsprogramm öffnen, um ihn zu vertonen oder andere Nachbearbeitungen auszuführen.
Um effizient arbeiten zu können, importieren Sie nur die Video-Frames, die Sie bearbeiten möchten. Wenn Sie beispielsweise einen zweiminütigen Videoclip bearbeiten und nur in den Frames der ersten 10 Sekunden malen möchten, sollten Sie nicht den gesamten Clip in Corel Painter importieren. Trennen Sie stattdessen die ersten 10 Sekunden in einem Videobearbeitungsprogramm ab, und importieren Sie nur diese Frames. Nachdem Sie die Arbeit an dem Clip in Corel Painter beendet haben, können Sie die Frames im Videobearbeitungsprogramm öffnen und mit den anderen Frames verbinden.
Sie können auch Filme importieren, die als Sequenz nummerierter Dateien gespeichert wurden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Nummerierte Dateien importieren und exportieren.
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Suchen Sie im Dialogfeld Öffnen (Macintosh) bzw. Bild wählen (Windows) den gewünschten Film und klicken Sie auf Öffnen. |
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Geben Sie im Dialogfeld Film sichern bzw. Film speichern unter Sichern unter (Macintosh) bzw. Dateiname (Windows) einen Namen ein, und klicken Sie danach auf Sichern bzw. Speichern. |
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Das Panel Frames wird eingeblendet und das Dokumentfenster zeigt den ersten Frame des Films an. |

Beim Öffnen eines QuickTime- oder AVI-Films erstellt Corel Painter eine Kopie des Films in Form einer Frame-Sequenz. Dadurch wird sichergestellt, dass die ursprüngliche Datei unverändert erhalten bleibt.
Frame-Sequenzen werden unkomprimiert gesichert, d.h. Sie benötigen zu ihrer Erstellung ausreichend Festplattenspeicherplatz. So kann ein 1 MB großer Quicktime- oder AVI-Film als Frame-Sequenz 20 MB in Anspruch nehmen.
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