A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Z
A
Animationsdatei
Datei, die bewegte Bilder unterstützt. Dies können z.B. GIF-Animationen (GIF) und QuickTime-Filme (MOV) sein.
Ankerpunkt
Der Punkt, der beim Dehnen, Skalieren, Spiegeln bzw. Neigen eines Objekts immer an derselben Position bleibt. Ankerpunkte entsprechen den acht Bearbeitungspunkten eines ausgewählten Objekts sowie dem durch ein X gekennzeichneten Mittelpunkt eines Auswahlfelds.
Anti-Alias
Methode zum Glätten von abgerundeten und diagonalen Rändern in Bildern. Die Zwischenpixel an den Rändern werden so ergänzt, dass ein glatter Übergang zwischen Rändern und dem umliegenden Bereich entsteht.
Anziehungsfeld
Der Bereich um einen Anziehungspunkt. Wenn sich der Mauszeiger in diesem Bereich befindet, wird ein Feld oder ein Tooltip und in der Statusleiste eine Abfrage angezeigt.
Anziehungspunkt
Ein Ausrichtungspunkt, an dem der Mauszeiger ausgerichtet wird. Wenn der Anziehungspunkt aktiv und eine Anziehungsquelle ist, wird ein Feld, ein Tooltip oder eine Statusleistenabfrage angezeigt.
Anziehungsquelle
Ein aktiver Anziehungspunkt, der beim Klicken zum Ausrichtungspunkt wird.
Auflösung
Menge der Details, die in einer Bilddatei enthalten sind bzw. die ein Eingabe-, Ausgabe- oder Anzeigegerät wiedergeben kann. Die Auflösung wird in DPI (Punkte pro Zoll) oder in PPI (Pixel pro Zoll) angegeben. Bilder mit geringer Bildauflösung wirken körnig; höhere Auflösungen führen zu qualitativ besseren Bildern, aber auch zu größeren Dateien.
Ausgabeauflösung
Anzahl der Punkte pro Zoll (Dots Per Inch, DPI), die ein Ausgabegerät (z. B. ein Satzgerät oder Laserdrucker) ausgeben kann.
Auslagerungsspeicher
Platz auf der Festplatte, der von Anwendungen verwendet wird, um mehr Speicher auf Ihrem Computer verfügbar zu machen.
Ausrichten von Objekten
Automatisches Positionieren eines gezeichneten oder verschobenen Objekts an einem Punkt auf einem Gitter, an einer Hilfslinie oder an einem anderen Objekt.
Ausrichten von Text
Ändern des Abstands zwischen Zeichen und Wörtern, so dass der rechte oder linke Rand bzw. beide Ränder eines Textblocks in einer geraden Linie abschließen.
Ausrichtungshilfslinien
Temporäre Hilfslinien, die das Ausrichten von Objekten erleichtern, während Sie sie erstellen, ihre Größe ändern oder sie im Verhältnis zu anderen, in der Nähe befindlichen Objekten verschieben.
Ausrichtungsmarke (Unterteilung)
Unsichtbare Unterteilungen, an denen der Mauszeiger einrastet.
Auswahlfeld
Unsichtbares Rechteck mit acht sichtbaren Bearbeitungspunkten, die an jedem Objekt angezeigt werden, das Sie mit dem Hilfsmittel Auswahl auswählen.
Auswahl mit Freihand-Markierungsrahmen
Markierung von Objekten oder Knoten durch Ziehen des Hilfsmittels Form, wobei die Form des Markierungsrahmens wie beim Zeichnen einer Freihandlinie gesteuert wird.
Siehe auch Auswahl mit Markierungsrahmen.
Auswahl mit Markierungsrahmen
Das Auswählen von Objekten oder Knoten durch diagonales Ziehen mit dem Hilfsmittel Auswahl oder Form und das Einfassen von Objekten in einem Markierungsrahmen mit gepunktetem Umriss.
Axonometrisch
Eine Orthogonalprojektionsart, bei der drei Seiten eines projizierten Würfels sichtbar sind. Bei der axonometrischen Projektion gibt es die Projektionsarten dimetrisch, trimetrisch und isometrisch.
B
Basislinie
Eine unsichtbare Linie, auf der Textzeichen platziert sind.
Basisliniengitter
Eine Reihe horizontaler Linien mit gleichmäßigem Abstand, die das gleiche Muster bilden wie liniertes Papier und die das Ausrichten von Text und Objekten erleichtern.
Basislinienverschiebung
Das Verschieben von Textzeichen über oder unter die Basislinie.
Bearbeitungspunkte
Acht schwarze Kästchen, die an den Ecken und Seiten eines Objekts angezeigt werden, wenn das Objekt ausgewählt ist. Durch Ziehen einzelner Bearbeitungspunkte können Sie das Objekt skalieren, vergrößern/verkleinern oder spiegeln. Wenn Sie auf ein ausgewähltes Objekt klicken, ändert sich die Form der Bearbeitungspunkte in Pfeile, so dass Sie das Objekt drehen und neigen können.
Begrenzungsrahmen
Unsichtbare Umrandung eines ausgewählten Objekts, die an den acht Auswahlbearbeitungspunkten erkennbar ist.
Begrüßungsbildschirm
Das beim Starten von Corel DESIGNER angezeigte Dialogfeld. Es enthält eine Fortschrittsanzeige zum Ladevorgang sowie Informationen zu Copyright und Registrierung.
Belichtung
Ein Begriff aus der Fotografie, der die Lichtmenge angibt, die zum Erstellen eines Bildes verwendet wird. Wenn nicht genügend Licht auf den Sensor (bei Digitalkameras) oder Film (bei herkömmlichen Kameras) trifft, wird das Bild zu dunkel (unterbelichtet). Wenn zu viel Licht auf den Sensor oder Film trifft, wird das Bild zu hell (überbelichtet).
Bereichsempfindlichkeit
Eine Palettenfarboption zum Festlegen einer zentralen Farbe für Palettenübergänge. Sie können die Farbe einstellen und ihre Priorität für die Übergänge festlegen.
Beschleunigertabelle
Eine Datei mit einer Liste von Tastaturbefehlen. Entsprechend der gerade anstehenden Aufgabe können verschiedene Tabellen angezeigt werden.
Beschränkungstaste
Eine Taste, die gedrückt gehalten wird, um Zeichnen und Bearbeiten auf eine Form oder einen Winkel zu beschränken. Dabei ist die Strg-Taste der Standard. Auf der Seite des Hilfsmittels Auswahl im Dialogfeld Optionen können Sie die Standardtaste in die Umschalttaste ändern. Hierbei handelt es sich um den Windows-Standard.
Bewegliches Objekt
Eine Bitmap ohne Hintergrund. Bewegliche Objekte werden auch als Fotos oder Ausschnittbilder bezeichnet.
Bezier-Linie
Gerade oder gekrümmte Linie, die aus mehreren durch Knoten miteinander verbundenen Segmenten besteht. Jeder Knoten verfügt über Steuerpunkte, mit denen die Form der Linie geändert werden kann.
Bibliothek
Der Bereich in einer Corel DESIGNER-(DES-)Datei mit Symboldefinitionen und Informationen zu Instanzen.
Bildauflösung
Anzahl der Pixel pro Zoll in einer Bitmap, ausgedrückt in PPI (Pixel per Inch, Pixel pro Zoll) oder DPI (Dots per Inch, Punkte pro Zoll). Bitmaps mit geringer Bildauflösung wirken körnig; höhere Auflösungen führen zu gleichmäßigeren Bildern, aber auch zu umfangreicheren Dateien.
Bitmap
Ein aus Pixel- oder Bildpunktgittern bestehendes Bild.
Siehe auch Vektorgrafik.
Bitmap neu aufbauen
Prozess, bei dem die Auflösung und die Maße einer Bitmap geändert werden. Beim Heraufskalieren wird die Größe des Bildes erhöht, beim Herunterskalieren wird sie reduziert. Wenn der Prozess Bitmap neu aufbauen mit fester Auflösung durchgeführt wird, können Sie durch Hinzufügen oder Abziehen von Pixeln beim Ändern der Bildgröße die Auflösung des Bildes beibehalten. Wenn Bitmap neu aufbauen mit variabler Auflösung durchgeführt wird, bleibt beim Ändern der Bildgröße die Anzahl der Pixel unverändert, was zur Folge hat, dass das neu aufgebaute Bild eine niedrigere oder höhere Auflösung als das Ausgangsbild hat.
Bit-Tiefe
Anzahl der binären Bits, die die Form bzw. die Farbe der einzelnen Pixel in einer Bitmap bestimmen. So hat z.B. ein Pixel in einem Schwarzweißbild eine Tiefe von 1 Bit, da das Pixel nur entweder weiß oder schwarz sein kann. Die Anzahl der Farbwerte, die eine bestimmte Bit-Tiefe erzeugen kann, entspricht „hoch 2" der Bit-Tiefe. So kann zum Beispiel eine Bittiefe von 1 zwei Farbwerte erzeugen (2 1=2) und eine Bittiefe von 2 kann 4 Farbwerte erzeugen (2 2 = 4).
Bittiefen reichen von 1 bis 64 Bit pro Pixel (bpp) und bestimmen die Farbtiefe eines Bildes.
Blindtext
Verfahren der Textdarstellung durch bedeutungslose Wörter oder durch gerade Linien.
Blitzkorrektur
Funktion, mit der während der Eingabe automatisch die vollständige Schreibweise von Abkürzungen und die korrekte Schreibweise von fehlerhaft eingegebenen Wörtern angezeigt wird. Sie können die Blitzkorrektur verwenden, um automatisch die Großschreibung von Wörtern und allgemeine Rechtschreib- und Tippfehler korrigieren zu lassen. Mit der Blitzkorrektur können Sie beispielsweise „uu" durch „unter Umständen" und „dre" durch „der" ersetzen lassen.
Funktion, mit der während der Eingabe automatisch die vollständige Schreibweise von Abkürzungen und die korrekte Schreibweise von fehlerhaft eingegebenen Wörtern angezeigt wird. Sie können die Blitzkorrektur verwenden, um automatisch die Großschreibung von Wörtern sowie allgemeine Rechtschreib- und Tippfehler korrigieren zu lassen. Mit der Blitzkorrektur können Sie beispielsweise „uu" durch „unter Umständen" und „dre" durch „der" ersetzen lassen.
C
Cascading Style Sheet (CSS)
Eine HTML-Erweiterung, mit der Stile wie Farbe, Schriftart und Größe für einzelne Bereiche eines Hypertext-Dokuments festgelegt werden können. Stilinformationen können für mehrere HTML-Dateien festgelegt werden.
Siehe auch HTML.
CGI-Skript
Externe Anwendung, die von einem HTTP-Server ausgeführt wird, wenn in einem Webbrowser auf eine Verknüpfung, ein Bild oder ein anderes interaktives Element auf einer Webseite geklickt wurde.
Clipart
Vorgefertigte Bilder, die in Corel-Anwendungen importiert und ggf. bearbeitet werden können.
CMYK
Ein Farbmodus, bei dem die Farben aus den Elementen Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y für Yellow) und Schwarz (K für blacK) zusammengesetzt werden. CMYK-Druck produziert echtes Schwarz und einen breiten Farbtonbereich. Im CMYK-Farbmodus werden die Farbwerte in Prozent angegeben. Wenn also der Wert für eine Farbe auf 100 gesetzt wird, wird diese mit voller Sättigung aufgetragen.
Codeseite
Eine Codepage ist eine Tabelle im DOS- oder Windows-Betriebssystem, die definiert, welcher ASCII- oder ANSI-Zeichensatz zur Textanzeige verwendet wird. Verschiedene Sprachen nutzen unterschiedliche Zeichensätze.
D
Deckkraft
Eigenschaft eines Objekts, die seine Durchsichtigkeit beeinträchtigt. Wenn ein Bereich 100 % deckend ist, können Sie nicht durch ihn hindurchsehen. Je weiter der Wert unter 100 % liegt, desto transparenter sind die Objekte.
Siehe auch Transparenz.
Desktop
Der Bereich in einer Zeichnung, in dem experimentiert werden kann und Objekte zur späteren Verwendung erstellt werden können. Dieser Bereich befindet sich außerhalb der Ränder der Zeichenseite. Sie können Objekte vom Desktop auf die Zeichenseite ziehen, wenn Sie sie verwenden möchten.
DeviceN
Ein Farbraum und Gerätefarbmodell. Dieser Farbraum umfasst mehrere Komponenten, wodurch die Farbe nicht nur durch den Standardsatz von drei (RGB) oder vier (CMYK) Farbkomponenten definiert werden kann.
Diakritische Zeichen
Zusatzzeichen über, unter oder auf einem geschriebenen Zeichen, wie z. B. der Akut (é) oder die Cedille (ç).
Dimensionslinie (Bemaßungslinie)
Linie, die die Objektgröße, den Abstand oder den Winkel zwischen Objekten anzeigt.
Dokumentgitter
Eine Reihe von horizontalen und vertikalen Linien mit gleichmäßigem Abstand, mit denen Objekte leichter gezeichnet und angeordnet werden können.
Dokument-Navigator
Der Bereich links unten im Anwendungsfenster, mit dem Sie auf andere Seiten wechseln und Seiten hinzufügen können. Im Dokument-Navigator werden außerdem die Seitennummer der aktiven Seite und die Gesamtanzahl der Seiten in einer Zeichnung angezeigt.
DPI (Dots per Inch, Punkte pro Zoll)
Maßeinheit zur Angabe der Auflösung eines Druckers (Dots Per Inch, Punkte pro Zoll). Normale Desktop-Laserdrucker drucken mit 600 DPI. Bei Bildsatzgeräten sind 1.270 oder 2.540 DPI möglich. Auf Druckern mit höheren DPI-Werten erstellte Ausdrucke sind glatter und sauberer. Der Begriff DPI wird auch verwendet, um die Auflösung beim Scannen zu messen und die Auflösung einer Bitmap anzugeben.
Drehen
Die Neupositionierung und Neuausrichtung eines Objekts durch die Drehung um seinen Drehmittelpunkt.
Drehmittelpunkt
Der Punkt, um den ein Objekt gedreht wird.
Duoton
Bei einem Bild im Duoton-Farbmodus handelt es sich um ein 8-Bit-Graustufenbild mit bis zu vier zusätzlichen Farben.
Dynamische Hilfslinien
Temporäre Hilfslinien, die von den folgenden Einrastpunkten an Objekten ausgehen: Mittelpunkt, Knoten, Quadrant, Textbasislinie.
E
Ebene
Transparente Ebene, auf der Sie Objekte in einer Zeichnung platzieren können.
Einfacher Umriss (Anzeigemodus)
Anzeigemodus einer Zeichnung, bei dem Füllungen, Extrusionen, Konturen und Zwischenformen der Überblendung ausgeblendet werden. Bitmaps werden monochrom angezeigt.
Einfügen
Das Importieren und Platzieren eines Fotos, eines Clipart-Objekts oder einer Klangdatei in einer Zeichnung.
Eingabestrich
Ein Strich, den Sie beim Zeichnen mit dem Hilfsmittel LiveSketch auftragen. Eingabestriche werden angepasst und aufgrund der Zeit und des Abstands zwischen ihnen in Bézier-Kurven umgewandelt.
Einpunktperspektive
Effekt, der durch die Verlängerung oder Verkürzung einer Objektseite erzielt wird, so dass der Eindruck entsteht, dass sich das Objekt in einer bestimmten Richtung verjüngt.
Extrusion
Funktion, mit der Objekten eine dreidimensionale Perspektive zugewiesen werden kann. Dabei wird das Objekt mit vorspringenden Linien versehen, die den Eindruck räumlicher Tiefe erzeugen.
F
Farbauszug
Im Druckereiwesen die Aufteilung der Farben in einem zusammengesetzten Bild, um eine Reihe separater Graustufenbilder anzufertigen, und zwar jeweils einen Auszug für jede im Original enthaltene Primärfarbe. Bei einem CMYK-Bild müssen vier Farbauszüge angefertigt werden (jeweils einer für Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz).
Farbbündelung
Im Druckereiwesen ein dem Überfüllen ähnliches Verfahren zur Vermeidung von Lücken zwischen benachbarten Farben, bei dem das Hintergrundobjekt so vergrößert wird, dass seine Begrenzungen leicht in das Vordergrundobjekt hineinreichen.
Farben-Gamut
Palette der Farben, die ein Gerät reproduzieren bzw. erkennen kann. So zeigt z.B. ein Bildschirm einen anderen Farben-Gamut als ein Drucker an, was eine Farbverwaltung von den Ausgangsbildern bis hin zur endgültigen Ausgabe erforderlich macht.
Farbfeld
Ein Vollfarbenfeld in einer Farbpalette.
Farbfeld
Eine Fläche, auf der eine Vollfarbe dargestellt wird und die als Muster für die Auswahl der richtigen Farbe verwendet werden kann. Ein Farbmusterbuch enthält gedruckte Farbfelder. Der Begriff Farbfeld bezieht sich auch auf die einzelnen Farben in der Farbpalette.
Farbkanal
8-Bit-Graustufenversion eines Bildes. Jeder Kanal repräsentiert eine Farbebene im Bild. RGB zum Beispiel hat drei Farbkanäle, wohingegen CMYK vier Farbkanäle hat. Wenn alle Kanäle zusammen gedruckt werden, erscheint die gesamte Palette der Farben im Bild.
Siehe auch RGB und CMYK.
Farbmodell
Einfaches Farbdiagramm, in dem die Palette der in einem Farbmodus angezeigten Farben definiert ist. Zu den gängigen Farbmodellen gehören RGB (Rot, Grün, Blau), CMY (Cyan, Magenta, Gelb), CMYK (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz), HSB (Farbton, Sättigung, Helligkeit), HLS (Farbton, Helligkeit, Sättigung) und CIE-L*a*b (Lab).
Farbmodus
System, das Anzahl und Art der Farben bestimmt, aus denen ein Bild entsteht. Beispiele für Farbmodi sind der Schwarzweißmodus, der Graustufenmodus, der RGB-, der CMYK- und der Palettenmodus.
Farbpalette
Eine Sammlung von Volltonfarben, aus denen Sie Farben für Füllungen und Umrisse wählen können.
Farbprofil
Angaben zu den Farbverarbeitungsfunktionen und -eigenschaften eines Geräts.
Farbraum
In der elektronischen Farbverwaltung das virtuelle Wiedergabespektrum (Farben-Gamut) eines Geräts. Die Ränder und Konturen des Farbraums eines Geräts werden durch Farbverwaltungssoftware festgelegt.
Siehe auch Farben-Gamut.
Farbstich
Eine Farbtönung, die bei Fotos häufig auftritt und durch die Lichtverhältnisse oder andere Faktoren verursacht wird. So können beispielsweise Innenaufnahmen, die bei schwachem Glühlampenlicht gemacht wurden, einen gelben Farbstich und Fotos, die im Freien bei starkem Sonnenlicht aufgenommen wurden, einen blauen Farbstich aufweisen.
Farbtiefe
Die maximale Anzahl von Farben, die ein Bild enthalten kann. Die Farbtiefe wird durch die Bittiefe eines Bildes und durch den Monitor bestimmt, auf dem es angezeigt wird. So kann z.B. ein 8-Bit-Bild bis zu 256 Farben und ein 24-Bit-Bild etwa 16 Mio. Farben enthalten. Ein GIF-Bild ist ein Beispiel für ein 8-Bit-Bild; ein JPEG-Bild ist ein Beispiel für ein 24-Bit-Bild.
Farbton
Eigenschaft einer Farbe, anhand derer sie durch ihren Namen klassifiziert werden kann. Farbtöne sind z.B. Blau, Grün und Rot.
Farbüberlappung
Ein Begriff aus der Druckersprache, der eine Methode beschreibt, durch die mithilfe von überlappenden Farben falsch ausgerichtete Farbauszüge (Fehlregistrierung) kompensiert werden. Durch diese Methode können auf einer weißen Seite weiße Stellen zwischen angrenzenden Farben vermieden werden.
Siehe auch Überfüllen, Farbbündelung und Überdrucken.
Farbverlaufsfüllung
Glatter Verlauf von zwei oder mehr Farben in einem Bildausschnitt, die einer geraden, radialen, konischen oder quadratischen Strecke folgen. Bei der Zweifarben-Farbverlaufsfüllung erfolgt der Verlauf unmittelbar aus einer Farbe in die andere, während angepasste Füllungen einen Verlauf vieler Farben zeigen können.
Farbverlaufsstreifen
Farbschattierungen, die das Erscheinungsbild einer Farbverlaufsfüllung ausmachen. Je mehr Schritte insgesamt erfolgen, desto glatter erscheint der Verlauf von der Ausgangsfarbe zur Endfarbe.
Farbwert
Zahlenangaben, mit denen die Farben in einem Farbmodus definiert werden. Im RGB-Farbmodus ergeben beispielsweise die Farbwerte 255 für Rot (R) und jeweils 0 für Grün (G) und Blau (B) die Farbe Rot.
Filter
Anwendung zur Umwandlung digitaler Daten in ein anderes Format.
Fluchtpunkt
Eine Markierung, die angezeigt wird, wenn Sie eine Extrusion bzw. ein Objekt auswählen, die/das mit einer Perspektive versehen wurde. Bei der Extrusion markiert der Fluchtpunkt entweder die Tiefe (Parallelextrusion) oder den Punkt, an dem sich die verlängerten extrudierten Flächen träfen (Perspektivenextrusion). In beiden Fällen wird der Fluchtpunkt durch ein X gekennzeichnet.
FTP (File Transfer Protocol)
Eine Methode zum Übertragen von Dateien zwischen zwei Computern. Auf vielen Internet-Servern finden sich Materialsammlungen, auf die mittels FTP zugegriffen werden kann.
Füllmuster
Fraktal generierte Füllung, die standardmäßig einen Objekt- oder Bildbereich mit einem einzelnen Bild anstatt mit einer Serie wiederholter Bilder füllt.
Füllung
Durch Zuweisen einer Füllung wird ein Bildbereich mit einer Farbe, einer Bitmap, einem Farbverlauf oder einem Muster versehen.
Füllzeichen
Reihe von Zeichen zwischen Textobjekten, die dem Leser bei großen Textabständen die Orientierung erleichtern. Füllzeichen werden oft an Stelle von Tabulatoren in rechtsbündigem Text wie z.B. Listen oder Inhaltsverzeichnissen verwendet.
G
Gehrungswinkel
Ein Wert, der bestimmt, ab welchem Winkel zwei aufeinander treffende Linien durch eine Spitze statt durch eine Abschrägung verbunden werden.
Gerastertes Bild
Ein in Form von Pixeln wiedergegebenes Bild. Gerasterte Bilder entstehen, wenn Sie Vektorgrafikdateien in Bitmap-Dateien umwandeln.
Geschlossenes Objekt
Objekt, das durch eine Strecke definiert ist, deren Anfangs- und Endpunkt miteinander verbunden sind.
Geschlossene Strecke
Ein Strecke, deren Anfangs- und Endpunkt miteinander verbunden sind.
Geteilte Überblendung
Eine einzelne Überblendung, die in zwei oder mehr Komponenten unterteilt wurde, um eine zusammengesetzte Überblendung zu erzeugen. Das Objekt, bei dem die Überblendung unterteilt wird, wird zum Endobjekt der einen und zum Startobjekt der anderen Überblendungskomponente.
GIF
Ein Grafikdateiformat mit minimalen Speicheranforderungen, das problemlos zwischen Computern ausgetauscht werden kann. Bilder mit 256 oder weniger Farben werden häufig in diesem Format im Internet veröffentlicht.
Gitter
Eine Reihe horizontaler und vertikaler Linien mit gleichmäßigem Abstand, mit denen Objekte leichter gezeichnet und angeordnet werden können.
Siehe auch Dokumentgitter.
Gleichmäßige Füllung
Füllungsart, mit der Sie Ihrem Bild eine einzelne Volltonfarbe zuweisen können.
Siehe auch Füllung.
Grafiktext
Textart, die mit dem Hilfsmittel Text erstellt wurde. Mithilfe der Option Grafiktext können Sie einzelne Textzeilen wie z. B. Überschriften hinzufügen oder Text grafische Effekte zuweisen, ihn also z. B. an einem Objekt ausrichten, extrudieren, überblenden oder anderweitig grafisch bearbeiten. Ein Grafiktextobjekt kann aus bis zu 32.000 Zeichen bestehen.
Graustufen
Ein Farbmodus, der Bilder mit 256 Grauschattierungen anzeigt. Jede Farbe ist als Wert zwischen 0 und 255 definiert, wobei 0 am dunkelsten (Schwarz) und 255 am hellsten (Weiß) ist. Graustufenbilder, insbesondere Fotos, werden häufig als Schwarzweißbilder bezeichnet.
Grenzwert
Ein Toleranzwert für die Tonabweichung in einer Bitmap.
Größe
Proportionales Ändern der horizontalen und vertikalen Abmessungen eines Objekts durch Ändern einer der beiden Abmessungen. So kann z.B. die Größe eines Rechtecks mit einer Höhe von 1 cm und einer Breite von 2 cm proportional geändert werden, indem der Wert für die Höhe auf 1,5 cm eingestellt wird. Der neue Höhenwert führt automatisch zu einer Breite von 3 cm. Das Seitenverhältnis 1:2 (Höhe zu Breite) bleibt erhalten.
Größere Schrittweite
Bewegen eines Objekts in großen Schritten durch Drücken der Umschalttaste und einer Pfeiltaste. Der Faktor für das schrittweise Verschieben eines Objekts um größere Distanzen wird mit dem normalen Verschiebungswert multipliziert. Daraus ergibt sich die Entfernung, um die das Objekt verschoben wird.
Siehe auch Schrittweises Verschieben und Kleinere Schrittweite.
Grundfarbe
Farbe des Objekts, die unter einer Transparenz sichtbar ist. Die Grundfarbe und die Farbe der Transparenz werden abhängig von dem der Transparenz zugewiesenen Zusammenführungsmodus unterschiedlich kombiniert.
Gruppe
Mehrere Objekte, die sich wie eine Einheit verhalten. Für eine Gruppe durchgeführte Vorgänge werden in gleicher Weise auf alle Elemente angewendet.
H
Halbton
Bild, das von einem kontinuierlichen Farbtonbild in eine Reihe von Punkten verschiedener Größe zur Darstellung verschiedener Töne konvertiert wurde.
Hauptebene
Ebene einer Master-Seite, deren Objekte auf jeder Seite einer mehrseitigen Zeichnung erscheinen. Eine Master-Seite kann mehrere Hauptebenen haben.
Helligkeit
Die gemeinsame Helligkeitsstufe einer Transparenz und des Objekts, dem die Transparenz zugewiesen wird. Wenn zum Beispiel einem Objekt mit hellen Farben eine Transparenz zugewiesen wird, erhält die Transparenzfarbe eine entsprechende Helligkeitsstufe. Dasselbe gilt für eine Transparenz, die einem Objekt mit dunkler Farbe zugewiesen wird, d.h. die Transparenz erscheint entsprechend dunkel.
Heraustrennen
Ein Begriff aus der Druckersprache, der sich auf einen Bereich bezieht, bei dem alle darunter liegenden Farben entfernt wurden, so dass nur die oberste Farbe gedruckt wird. Wenn Sie beispielsweise einen kleinen Kreis auf einen großen Kreis drucken, wird der Bereich unter dem kleinen Kreis nicht gedruckt. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Farbe, die für den kleinen Kreis verwendet wird, nicht durch Überlappung oder Vermischung mit der Farbe des großen Kreises verfälscht wird.
Hilfslinie
Eine horizontale, vertikale oder schräge Linie, die an einer beliebigen Stelle im Zeichenfenster platziert werden kann, um beim Positionieren von Objekten zu helfen.
Hinterlegter Schatten
Dreidimensionaler Schatteneffekt, der Objekten ein wirklichkeitsgetreues Aussehen verleiht.
Histogramm
Ein Histogramm ist ein horizontales Balkendiagramm, das die Helligkeitswerte der Pixel in einem Bitmap-Bild auf einer Skala von 0 (dunkel) bis 255 (hell) darstellt. Der linke Teil des Histogramms repräsentiert die Schattenteile eines Bildes, der mittlere Teil die Mitteltöne und der rechte Teil die Glanzlichter. Aus der Höhe der Kurvenspitzen geht hervor, wie viele Pixel sich auf jeder Helligkeitsstufe befinden. Wenn sich beispielsweise ein große Anzahl von Pixeln in Schattenbereichen (dem linken Teil des Histogramms) befindet, weist dies auf Details in den dunklen Bereichen des Bildes hin.
Hochgestellt
Hochgestellte Zeichen werden in einer Textzeile über die Grundlinie der anderen Zeichen gesetzt.
Hotspot
Der mit einer Internetadresse verknüpfte Bereich eines Objekts. Beim Klicken auf den Hotspot wird die entsprechende Internetadresse aufgerufen.
HSB (Farbton, Sättigung, Helligkeit)
Farbmodus, der aus drei Komponenten besteht: Farbton (Hue – H), Sättigung (Saturation – S) und Helligkeit (Brightness – B). Der Farbton bestimmt die Farbe (Gelb, Orange, Rot usw.), die Helligkeit bestimmt die wahrgenommene Intensität (hellere oder dunklere Farbe) und die Sättigung bestimmt die Farbtiefe (von schwach bis kräftig).
HTML
Die Standardsprache im World Wide Web basiert auf Tags, mit denen die Struktur und die einzelnen Bestandteile eines Dokuments definiert werden. Mithilfe der Tags können Sie Text auf Webseiten formatieren und Ressourcen wie Bilder, Ton-, Video- und Animationsdateien integrieren.
Hülle
Geschlossene Form, die um ein Objekt gelegt werden kann, um die Form des Objekts zu ändern. Eine Hülle besteht aus Segmenten, die durch Knoten miteinander verbunden sind. Nachdem eine Hülle um ein Objekt gelegt wurde, können die Knoten verschoben werden, um die Form des Objekts zu ändern.
Hyperlink
Elektronische Verknüpfung, mit deren Hilfe Sie direkt von einer Stelle in einem Dokument zu einer anderen Stelle im gleichen oder einem anderen Dokument gelangen können.
I
Imagemap
Grafik in einem HTML-Dokument, in der anklickbare Bereiche enthalten sind, die eine Verknüpfung zu Websites im World Wide Web, zu anderen HTML-Dokumenten oder zu Grafiken bilden.
Inhalt
Ein oder mehrere Objekte, die beim Anwenden von PowerClip-Effekten in einem Behälterobjekt erscheinen.
Dieser Begriff wird auch zur Beschreibung von Grafikressourcen verwendet, die mit dem Produkt geliefert werden, wie Clip-Art, Photos, Symbole, Schriften und Objekte.
Intensität
Maßstab für die Helligkeit der helleren Pixel in einer Bitmap im Vergleich zu den dunkleren Mitteltönen und dunklen Pixeln. Bei einer Erhöhung der Intensität wird Weiß deutlicher und dunklere Flächen werden stärker abgesetzt.
Interlacing
Methode in GIF-Bildern zur Darstellung von Bildern auf Webseiten mit niedriger, grober Auflösung. Je mehr Daten geladen werden, desto besser wird die Bildqualität.
Isometrisch
Eine Projektionsart, für die drei Achsen im rechten Winkel charakteristisch sind. Objekte können durch deren Projektion räumlich dargestellt werden. Beim Projizieren wird ein Quadrat zu einer der Seiten eines Würfels. Bei isometrischen Projektionen werden Winkel in 30-Grad-Schritten verwendet.
J
JavaScript
Eine im Internet verwendete Skriptsprache, mit der interaktive Funktionen zu HTML-Seiten hinzugefügt werden.
JPEG
Format für die Komprimierung von Fotos mit geringem Verlust an Bildqualität. Wegen der fast verlustfreien Komprimierung (bis zu 20:1) und der geringen Dateigröße werden Bilder häufig im JPEG-Format in Webseiten eingebunden.
JPEG 2000
Eine verbesserte Version des Dateiformats JPEG mit höherer Komprimierung. Ermöglicht das Anfügen von Bildinformationen und Zuweisen verschiedener Komprimierungsraten zu verschiedenen Bildbereichen.
K
Kacheln
Ein Verfahren zum Füllen einer Fläche, bei dem ein kleines Bild neben- und untereinander wiederholt wird. Dieses Verfahren kann z.B. dazu verwendet werden, einen gemusterten Hintergrund für Internetseiten zu erstellen.
Kalligrafiewinkel
Winkel, der die Ausrichtung des Stifts relativ zur Zeichenfläche steuert, ähnlich der Neigung der Feder eines kalligrafischen Stifts. Eine in diesem Winkel gezeichnete Linie ist anfänglich sehr schmal und wird immer breiter, je weiter sich ihr Winkel vom Kalligrafie-Winkel entfernt.
Kleinere Schrittweite
Ein Objekt um kleine Distanzen verschieben.
Siehe auch Schrittweises Verschieben und Größere Schrittweite.
Klon
Kopie eines Objekts oder eines Bildbereichs, die mit einem Originalobjekt oder -bildbereich verknüpft ist. Die meisten Änderungen des Originals wirken sich auch automatisch auf dessen Klone aus.
Siehe auch Symbol.
Knoten
Die quadratischen Punkte an den Enden eines Linien- oder Kurvensegments. Sie können die Form einer Linie oder Kurve ändern, indem Sie einen oder mehrere ihrer Knoten ziehen.
Kombiniertes Objekt
Objekt, das durch Kombinieren von zwei oder mehr Objekten und durch Umwandeln dieser Objekte in ein einzelnes Kurvenobjekt erstellt wurde. Kombinierte Objekte übernehmen die Füllungs- und Umrissattribute des zuletzt ausgewählten Objekts. Teilbereiche, in denen sich eine gerade Anzahl von Objekten überlappt, besitzen keine Füllung. Teilbereiche, in denen sich eine ungerade Anzahl von Objekten überlappt, besitzen eine Füllung. Die Umrisse der Originalobjekte bleiben sichtbar.
Komprimierung mit Verlust
Eine Art der Dateikomprimierung, bei der die Bildqualität erheblich beeinträchtigt wird.
Komprimierung ohne Verlust
Eine Art der Dateikomprimierung, bei der die Qualität eines Bildes beim Komprimieren und Dekomprimieren erhalten bleibt.
Konkav
Nach innen gewölbt oder gerundet wie beispielsweise das Innere einer Schüssel.
Kontrast
Farbtonunterschied zwischen dunklen und hellen Bereichen eines Bildes. Höhere Kontrastwerte führen zu größeren Unterschieden und weniger Farbabstufungen zwischen Dunkel und Hell.
Konturen
Effekt, bei dem innerhalb oder außerhalb der Objektränder in gleichmäßigem Abstand konzentrische Formen angeordnet werden. Dieser Effekt kann auch zum Anlegen schnittfähiger Umrisse für Plotter, Graviermaschinen oder Vinylschneider verwendet werden.
Konvex
Nach außen gewölbt oder gerundet wie beispielsweise das Äußere einer Kugel oder eines Kreises.
Kurvenobjekt
Ein Objekt mit Knoten und Steuerpunkten, die bearbeitet werden können, um die Form des Objekts zu verändern. Kurvenobjekte können jede Form haben, einschließlich der Form gerader oder gekrümmter Linien.
L
Lab
Farbmodell, das neben einer Helligkeitskomponente (L für Luminanz) zwei chromatische Komponenten enthält: „a" (Grün bis Rot) und „b" (Blau bis Gelb).
Lesezeichen
Ein Merkzeichen für eine Adresse im Internet.
Leuchtkraft (Helligkeit)
Menge des Lichts, das übertragen bzw. von einem bestimmten Pixel reflektiert wird. Im HSB-Farbmodell ist die Helligkeit ein Maß dafür, wie viel Weiß eine Farbe enthält. So ergibt beispielsweise ein Helligkeitswert von 0 Schwarz (oder Schatten in Fotos) und ein Helligkeitswert von 255 Weiß (oder Glanzlichter in Fotos).
Lichthof
Eine Maske hinter einer Linie, mit der es einfacher anzuzeigen ist, wenn sich die Linie auf einem anderen Objekt befindet. Lichthöfe weisen in der Regel die gleiche Farbe auf wie die Seite.
Lineal
Eine horizontale oder vertikale Leiste, die in Einheiten unterteilt ist und dazu dient, Größe und Position von Objekten zu bestimmen. Standardmäßig werden die Lineale auf der linken Seite und am oberen Rand des Anwendungsfensters angezeigt; sie können aber auch ausgeblendet oder verschoben werden.
LZW
Verlustfreies Dateikomprimierungsverfahren, das geringeren Dateiumfang und kürzere Verarbeitungszeit ergibt. Die LZW-Komprimierung wird vor allem bei GIF- und TIFF-Dateien verwendet.
M
Maschenfüllungen
Füllungsart, mit der Sie dem Inneren des ausgewählten Objekts Farbflecken hinzufügen können.
Master-Seite
Eine virtuelle Seite, die globale Objekte, Hilfslinien und Gittereinstellungen enthält, die auf alle Seiten in Ihrem Dokument angewendet werden.
Mehrfachauswahl
Eine Methode zur Auswahl mehrerer Objekte mit dem Hilfsmittel Auswahl oder mehrerer Knoten mit dem Hilfsmittel Form.
Mengentext
Texttyp, bei dem Formatoptionen zugewiesen und große Textblöcke direkt bearbeitet werden können.
Moiré-Muster
Der sichtbare Effekt ausstrahlender Kurven durch Übereinanderlegen zweier regelmäßiger Muster. Ein Moiré-Muster kann beispielsweise durch Überlappen zweier Halbtonbilder mit verschiedenen Winkeln und verschiedenem Punktabstand und Punktgröße entstehen. Moiré-Muster sind das unerwünschte Ergebnis des erneuten Rasterns von Bildern mit einem anderen Halbtonbild oder demselben Halbtonbild, dessen Winkel von dem des Originalbilds abweicht.
Musterfüllung
Füllung, bestehend aus einer Reihe sich wiederholender Vektorobjekte oder Bilder.
N
Neigen
Objekt vertikal bzw. horizontal neigen.
Nicht druckbare Zeichen
Elemente, die am Bildschirm angezeigt, aber nicht gedruckt werden. Dazu gehören Lineale, Hilfslinien, Gitterlinien in Tabellen, verborgener Text und Formatierungssymbole wie Leerzeichen, harte Zeilenschaltung, Tabulatoren und Einzüge.
O
Objekt
Oberbegriff für jedes Element, das Sie in einer Zeichnung erstellen oder in eine Zeichnung einfügen. Beispiele für Objekte sind Linien, Formen, Grafiken und Text.
Offenes Objekt
Objekt, das durch eine Strecke definiert wird, deren Anfangs- und Endpunkt nicht miteinander verbunden sind.
Original
Objekt, das geklont wurde. Die meisten Änderungen am Original gelten automatisch auch für den Klon.
P
Palettenfarbmodus
8-Bit-Farbmodus, der zur Anzeige von Bildern mit bis zu 256 Farben verwendet wird. Sie können ein komplexes Bild in den Palettenfarbmodus umwandeln, um die Größe der Datei zu verringern und eine bessere Kontrolle über die Farben, die während des Umwandlungsprozesses verwendet werden, zu erzielen.
PANOSE-Schriftabgleichung
Funktion, über die Sie eine Ersatzschrift für Dateien wählen können, die nicht auf dem Computer installierte Schriften enthalten. Sie können festlegen, dass die Schriftabgleichung nur für die aktuelle Arbeitssitzung gelten oder von Dauer sein soll, so dass beim Speichern und erneuten Öffnen der Datei automatisch die neue Schrift angezeigt wird.
PANTONE-Skalenfarben
Farben, die über das PANTONE-Skalenfarbensystem zur Verfügung stehen, das auf dem CMYK-Farbmodell beruht.
Pfeiltasten
Richtungstasten, mit denen ausgewählte Objekte in kleinen Schritten verschoben werden können. Mit den Pfeiltasten können Sie auch den Cursor an der gewünschten Stelle positionieren, wenn Sie auf dem Bildschirm oder in einem Dialogfeld Text eingeben oder bearbeiten.
Pixel
Farbiger Punkt, der den kleinsten Teil einer Bitmap darstellt.
Siehe auch Auflösung.
PNG (Portable Network Graphics)
Ein Grafikdateiformat für die Online-Anzeige. Mit diesem Format können farbige Grafiken mit einer Farbtiefe von 24 Bit importiert werden.
PostScript-Füllung
Mit der Seitenbeschreibungssprache PostScript erstellte Füllmuster.
PowerClip-Effekt
Verfahren zum Anordnen von Objekten, mit dem Sie ein Objekt in einem anderen unterbringen können.
PowerClip-Objekt
Ein Objekt, das durch das Einfügen von Objekten (Inhaltsobjekte) in andere Objekte (Behälterobjekte) entsteht. Wenn das Inhaltsobjekt größer als das Behälterobjekt ist, wird das Inhaltsobjekt automatisch zugeschnitten. Es ist nur der Inhalt sichtbar, der in das Behälterobjekt eingefügt werden kann.
Progressiv
Verfahren beim Laden von JPEG-Bildern, bei dem das Bild von Anfang an in voller Größe, aber zunächst mit einer niedrigen Auflösung auf dem Bildschirm angezeigt wird. Je mehr Bilddaten geladen werden, desto besser wird die Bildqualität.
Punkt
Eine hauptsächlich im Schriftsatz verwendete Maßeinheit für Schriftgrößen. Ein Zoll entspricht etwa 72 Punkt; ein Pica entspricht 12 Punkt.
Q
Quellobjekt
Objekt, dem ein Formungsvorgang wie Verschmelzen, Zuschneiden oder Schnittmenge mit einem anderen Objekt zugewiesen wird. Das Quellobjekt nimmt die Füllungs- und Umrisseigenschaften des Zielobjekts an.
Siehe auch Zielobjekt.
R
Radius
Legt bei Orbits (Umlaufbahnen) den Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Pinselstrichs und den Spitzen fest, die den Mittelpunkt des Pinselstrichs umkreisen, wenn Sie mit Orbits malen. Durch Erhöhung dieses Wertes wird gleichzeitig der Pinselstrich vergrößert.
Randanschnitt
Der Teil des Druckbilds, der über den Rand der Seite hinausgeht. Durch den Randanschnitt wird sichergestellt, dass das Druckbild nach dem Binden und Zuschneiden mit dem Seitenrand abschließt.
Rastern
Prozess zum Simulieren einer größeren Anzahl von Farben, wenn nur eine begrenzte Anzahl von Farben verfügbar ist.
Rauschen
Zufällig verteilte Pixel innerhalb einer Bitmap, die Bildstörungen beim Fernsehempfang ähneln.
Rechtwinklig
Eine Ansicht eines Objekts, die senkrecht zu einer Ebene steht. Ein Würfel wird als Quadrat angezeigt, da nur eine Ebene sichtbar ist.
RGB
Farbmodus, bei dem die drei primären Lichtfarben (Rot, Grün und Blau) in unterschiedlicher Intensität kombiniert werden, um alle anderen Farben zu erzeugen. Den einzelnen Farbkanälen Rot, Grün und Blau wird jeweils ein Wert zwischen 0 und 255 zugeordnet. Bei Bildschirmen und Scannern erfolgt die Darstellung bzw. Erkennung der Farben im RGB-Farbmodus und auch die Farbwahrnehmung des menschlichen Auges beruht auf einem ähnlichen Prinzip.
Rich Text
Rich Text unterstützt Formatierungen wie fett, kursiv und unterstrichen sowie unterschiedliche Schriften, Schriftgrößen und farbigen Text. Rich-Text-Dokumente können auch Seitenformatierungsoptionen enthalten wie benutzerdefinierte Seitenränder, Zeilenabstände und Tabulatorabstände.
Rollover
Interaktives Objekt bzw. interaktive Objektgruppe, dessen bzw. deren Erscheinungsbild sich ändert, wenn Sie darauf klicken oder zeigen.
Roundtripping
Umwandlung eines Dokuments, das in einem Dateiformat wie dem Portable Document Format (PDF) gespeichert wurde, in ein anderes Format wie z. B. Corel DESIGNER (DES) und wieder zurück.
S
Sammlung
Eine Gruppe mit Symbolbibliotheksdateien.
Sättigung
Reinheit bzw. Kräftigkeit einer Farbe, die sich als Fehlen von Weiß ausdrückt. Eine Farbe mit einer Sättigung von 100 % enthält keinen Weißanteil. Eine Farbe mit einer Sättigung von 0 % ist eine Grauschattierung.
Satzgerät
Ein mit hoher Auflösung arbeitendes Gerät, das Ausgaben auf Film oder Filmpapier erzeugt, die bei der Herstellung von Platten für Druckerpressen verwendet werden.
Schmuckfarbe
Im Druckereiwesen eine Druckfarbe, die einzeln gedruckt (also nicht aus verschiedenen Farben gemischt) wird, wobei jede Schmuckfarbe auf eine eigene Platte gedruckt wird.
Schrift
Ein Satz von Zeichen mit einheitlichem Schriftstil (z.B. Kursiv), Gewicht (z.B. Fettschrift) und Schriftgrad (z.B. 10 Punkt) für eine Schriftart wie beispielsweise Times New Roman.
Schrittweises Verschieben
Verschieben eines Objekts in vorgegebenen Abständen.
Siehe auch Kleinere Schrittweite und Größere Schrittweite.
Schwarzpunkt
Ein Helligkeitswert in einem Bitmap-Bild, der als Schwarz gewertet wird. In Corel PHOTO-PAINT können Sie den Schwarzpunkt festlegen, um den Kontrast eines Bildes zu verbessern. Wenn Sie beispielsweise im Histogramm eines Bildes mit einer Helligkeitsskala von 0 (dunkel) bis 255 (hell) als Schwarzpunkt den Wert 5 wählen, werden alle Pixel mit einem Wert über 5 in Schwarz umgewandelt.
Schwarzweiß-Farbmodus
1-Bit-Farbmodus, bei dem Bilder als zwei Vollfarben (Schwarz und Weiß) ohne Abstufungen gespeichert werden. Dieser Modus ist besonders für Strichgrafiken und einfache Grafiken geeignet. Um einen Schwarzweißfoto-Effekt zu erzielen, können Sie den Graustufen-Farbmodus verwenden.
Siehe auch Graustufen.
Schwenken (Corel DESIGNER)
Verschieben der Zeichenseite im Zeichenfenster. Durch Schwenken wird die Ansicht der Seite auf dieselbe Weise geändert, wie durch einen Bildlauf, bei dem die Zeichnung im Zeichenfenster nach oben, nach unten, nach links oder nach rechts verschoben wird. Wenn Sie bei so starker Vergrößerung arbeiten, dass nicht alle Teile der Zeichnung angezeigt werden, können Sie durch Schwenken rasch die Teile der Zeichnung sichtbar machen, die zuvor nicht zu sehen waren.
Segment
Die Linie oder Kurve zwischen Knoten in einem Kurvenobjekt.
Seitenverhältnis
Das Seitenverhältnis eines Bildes ist das Verhältnis zwischen seiner Breite und seiner Höhe (mathematisch ausgedrückt x:y). Das Seitenverhältnis eines Bildes mit 640 x 480 Pixeln beispielsweise ist 4:3.
Skalenfarben
Im Druckereiwesen Begriff für Farben, die durch Mischen von Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz entstehen. Dadurch unterscheiden sich die Skalenfarben von den Schmuckfarben, die einzeln gedruckt und nicht gemischt werden. Für jede Schmuckfarbe wird eine eigene Druckplatte benötigt.
Skalieren
Proportionales Ändern der horizontalen und vertikalen Abmessungen eines Objekts um einen bestimmten Prozentsatz. So wird z.B. aus einem Rechteck mit einer Höhe von 1 cm und einer Breite von 2 cm, das um 150 % skaliert wird, ein Rechteck mit einer Höhe von 1,5 cm und einer Breite von 3 cm. Das Seitenverhältnis 1:2 (Höhe zu Breite) bleibt erhalten.
Skizze
Eine verkleinerte Version mit niedriger Auflösung eines Bildes oder einer Zeichnung.
Spaltenabstand
Der Abstand zwischen Textspalten. Beim Drucken versteht man darunter die weiße Fläche der beiden inneren Ränder zweier sich gegenüberliegender Seiten.
Spitze
Ein Punkt oder eine Ecke, die dort erstellt wird, wo sich zwei Kurven treffen.
Steuerobjekt
Das Ausgangsobjekt, auf das Effekte wie Hüllen, Extrusionen, hinterlegte Schatten, Konturen und mit dem Hilfsmittel Lineares Muster erstellte Objekte angewendet werden. Änderungen, die am Steuerobjekt vorgenommen werden, wirken sich auf das Erscheinungsbild aus.
Steuerobjekt oder Steuergruppe
Ein Objekt oder eine Gruppe von Objekten, auf die eine Extrusion, eine Überblendung, ein hinterlegter Schatten, ein Umriss oder ein anderer Spezialeffekt angewendet wird. Sie können das Steuerobjekt bzw. die Steuergruppe bearbeiten, indem Sie deren Form, Farbe oder Position ändern oder indem Sie eine Änderung anwenden und hierdurch die Gesamterscheinung des Spezialeffekts ändern.
Bei Überblendungen bilden die Start- und Endobjekte der Überblendung die Steuerobjekte.
Steuerpunkte
Ziehpunkte, die sich von einem Knoten aus entlang einer Kurve erstrecken, die mit dem Hilfsmittel Form bearbeitet wird. Steuerpunkte bestimmen den Winkel, in dem die Kurve durch den Knoten verläuft.
Stil
Eine Reihe von Attributen, mit denen die Darstellung eines Objekttyps festgelegt wird. Folgende Stilarten stehen zur Auswahl: Grafikstile, Textstile (Grafiktext und Mengentext) und Farbstile.
Strecke
Der Grundbaustein, aus dem Objekte zusammengesetzt sind. Eine Strecke kann offen (z.B. eine Linie) oder geschlossen (z.B. ein Kreis) sein und aus einem einzelnen Linien- bzw. Kurvensegment oder vielen verbundenen Segmenten bestehen.
Strukturansicht
Eine hierarchische Ansicht von Ordnern, Unterordnern und Dateien. Im Andockfenster „Symbol-Manager" zeigt die Struktur ganz oben das aktuelle Dokument an und darunter die Sammlungen und die Bibliotheksdateien.
Subtraktives Farbmodell
Ein Farbmodell wie beispielsweise CMYK, bei dem die Farben durch Subtraktion der von den Objekten reflektierten Lichtwellen erstellt werden. Eine Druckfarbe erscheint z.B. blau, wenn sie alle Farben außer Blau absorbiert.
Symbol
Wiederverwendbare(s) Objekt bzw. Gruppe von Objekten. Symbole werden einmal definiert und können dann mehrmals in einer Zeichnung referenziert werden.
Symbol
Die bildliche Darstellung eines Hilfsmittels, eines Objekts, einer Datei oder eines anderen Elements der Anwendung.
Symbolinstanz
Das Vorkommen eines Symbols in einer Zeichnung. Symbolinstanzen übernehmen automatisch alle am Symbol vorgenommenen Änderungen. Sie können den einzelnen Instanzen auch eindeutige Eigenschaften, wie Größe, Position und gleichmäßige Transparenz, zuweisen.
T
Textrahmen
Rechteck, das als Abfolge gestrichelter Linien angezeigt wird und einen mit dem Hilfsmittel Text erstellten Mengentextblock enthält.
Textstil
Eine Reihe von Attributen, mit denen die Darstellung von Text festgelegt wird. Es gibt zwei Textstilarten: Textstile für Grafiktext und Textstile für Mengentext.
Tiefgestellt
Tiefgestellte Zeichen werden in einer Textzeile unter die Grundlinie der anderen Zeichen gesetzt.
Ton
Abweichungen in einer Farbe oder im Bereich der Grauwerte zwischen Schwarz und Weiß.
Tönung
In der Fotobearbeitung bezieht sich eine Tönung häufig auf eine halbtransparente Farbe, die über ein Bild gelegt wird. Dies wird auch als Farbstich bezeichnet.
In der Druckersprache bezeichnet eine Tönung eine hellere Schattierung einer Farbe, die durch Halbtonrasterung erstellt wird (z.B. eine Schmuckfarbe).
Siehe auch Halbton.
Tonwertbereich
Verteilung der Pixel in einem Bitmap-Bild von dunkel (ein Wert von 0 bedeutet keine Helligkeit) bis hell (ein Wert von 255 bedeutet völlige Helligkeit). Pixel im ersten Drittel des Bereichs werden als Schatten, Pixel im mittleren Drittel als Mitteltöne und Pixel im letzten Drittel als Glanzlichter gewertet. Idealerweise sollten die Pixel in einem Bild über den gesamten Tonwertbereich verteilt sein. Ein Histogramm ist ein hervorragendes Hilfsmittel für das Anzeigen und Beurteilen des Tonwertbereichs eines Bildes.
Transparenz
Eigenschaft eines Objekts, die es durchsichtig macht. Ein geringerer Transparenzwert hat eine höhere Deckkraft zur Folge, so dass die darunter liegenden Elemente bzw. Bilder weniger sichtbar sind.
Siehe auch Deckkraft.
Trennbereich
Abstand zwischen dem Beginn der Worttrennung und dem rechten Rand.
TrueType-Schriften
Von Apple entwickelter Schriftstandard. TrueType-Schriften werden genauso gedruckt, wie sie auf dem Bildschirm dargestellt werden, und können auf jede beliebige Größe eingestellt werden.
TWAIN
Mit dem TWAIN-Treiber vom Hersteller der Bilderfassungshardware können Corel-Grafikanwendungen Bilder direkt von einer digitalen Kamera oder einem Scanner einlesen.
U
Überbelichtung
Übermäßig viel Licht in einem Bild, was dem Bild ein ausgewaschenes Aussehen verleiht.
Siehe auch Belichtung.
Überblendung
Spezialeffekt, bei dem ein Objekt über eine Abfolge von Zwischenformen und Zwischenfarben in ein anderes Objekt umgewandelt wird.
Überdrucken
Beim Überdrucken wird eine Farbe über einer anderen gedruckt. Je nachdem, welche Farben ausgewählt wurden, vermischen sich die überdruckten Farben zu einer neuen Farbe oder die obere überdeckt die untere Farbe. Das Überdrucken einer hellen Farbe mit einer dunklen Farbe wird häufig angewendet, um Registrierprobleme zu vermeiden, die auftreten können, wenn die Farbauszüge nicht präzise ausgerichtet sind.
Siehe auch Farbüberlappung, Farbbündelung und Überfüllen.
Überfüllen
Im Druckereiwesen eine Form der Farbüberlappung, bei der das Vordergrundobjekt über den Rand des Hintergrundobjekts hinaus erweitert wird.
Übergeordnete Farbe
Ausgangsfarbstil, der gespeichert und Objekten in einer Zeichnung zugewiesen werden kann. Aus der übergeordneten Farbe lassen sich untergeordnete Farben erzeugen.
Siehe auch Untergeordnete Farbe.
Überlappung
Siehe Farbüberlappung.
Umriss
Die Linie, durch die die Form eines Objekts definiert wird.
Unicode
Zeichenkodierungsstandard, mit dem die Zeichensätze für alle geschriebenen Sprachen weltweit definiert werden. Hierbei werden ein 16-Bit-Codesatz und mehr als 65.000 Zeichen eingesetzt. Mit Unicode können Sie Texte problemlos verarbeiten, und das unabhängig von der Textsprache, dem Betriebssystem oder der Anwendung.
Unterbelichtung
Zu wenig Licht in einem Bild.
Siehe auch Belichtung.
Untergeordnete Farbe
Farbstil, der als Schattierung eines anderen Farbstils erstellt wurde. Bei den meisten verfügbaren Farbmodellen und -paletten haben die untergeordneten Farben denselben Farbton wie die übergeordneten Farben, verfügen aber über unterschiedliche Werte der Sättigung und Helligkeit.
Siehe auch Übergeordnete Farbe.
Unterschneidung
Die Laufweite zwischen Textzeichen und die Anpassung dieses Abstands. Unterschneidung wird häufig dazu verwendet, zwei Textzeichen näher zueinander zu positionieren als gewöhnlich, z. B. WA, AW, TA oder VA. Unterschneidungen verbessern die Lesbarkeit und lassen die Buchstaben besonders bei größeren Schriftgraden in einem ausgewogenen Verhältnis erscheinen.
Unterstrecken
Unterstrecken sind die grundlegenden Kurven und Formen, aus denen ein einzelnes Kurvenobjekt erstellt wird.
URL (Uniform Resource Locator)
Eindeutige Adresse, die den Pfad zu einer Webseite im Internet angibt.
Ursprung
Punkt im Zeichenfenster, an dem sich die Lineale überschneiden.
V
Vektorgrafik
Ein Bild, das aus mathematischen Angaben generiert wird, die Position, Länge und Richtung für das Zeichnen von Linien bestimmen. Vektorgrafiken werden als Sammlungen von Linien und nicht als Muster einzelner Punkte oder Pixel erstellt.
Siehe auch Bitmap.
Vektorobjekt
Ein Objekt innerhalb einer Zeichnung, das als Zusammenstellung von Linien und nicht als Muster einzelner Punkte oder Pixel erstellt wird. Vektorobjekte werden aus mathematischen Angaben generiert, die Position, Länge und Richtung der gezeichneten Linien bestimmen.
Verlauf
Die Schärfe der Kanten eines hinterlegten Schattens.
Verschachtelte Gruppe
Zusammenfassung zweier oder mehrerer Gruppen in einer gemeinsamen Gruppe, die sich wie ein Einzelobjekt verhält.
Verschachtelte PowerClip-Objekte
Behälter, die andere Behälter enthalten, wodurch komplexe PowerClip-Objekte entstehen.
Verschachteltes Symbol
Eine Symboldefinition mit mindestens einer weiteren Definition.
Verschmelzen
Das Kombinieren zweier Objekte zu einem einzelnen Kurvenobjekt mit einem einzelnen Umriss. Ein Quellobjekt wird mit einem Zielobjekt verschmolzen, um ein neues Objekt zu erstellen, das die Füll- und Umrissattribute des Zielobjekts übernimmt.
Vorlage
Vordefinierte Festlegungen des Seitenformats, der Ausrichtung, der Linealposition sowie der Gitter- und Hilfslinien. Eine Vorlage kann auch veränderbare Grafiken und Text enthalten.
W
Wasserzeichen
Ein geringer, nach dem Zufallsprinzip generierter Rauschanteil, der der Helligkeitskomponente der Bildpixel hinzugefügt wird und Informationen über das Bild enthält. Diese Informationen überdauern normale Bearbeitungs-, Druck- und Scan-Vorgänge.
Weißpunkt
Das Maß des Weißgehalts in einem Farbmonitor, das die Darstellung von Glanzlichtern und Kontrast beeinflusst.
Bei der Bildkorrektur bestimmt der Weißpunkt den Helligkeitswert in einem Bitmap-Bild, der als Weiß gewertet wird. In Corel PHOTO-PAINT können Sie den Weißpunkt festlegen, um den Kontrast eines Bildes zu verbessern. Wenn Sie beispielsweise im Histogramm eines Bildes mit einer Helligkeitsskala von 0 (dunkel) bis 255 (hell) als Weißpunkt den Wert 250 wählen, werden alle Pixel mit einem Wert über 250 in Weiß umgewandelt.
Wiedergeben
Prozess, bei dem ein dreidimensionales Modell in ein zweidimensionales Bild umgewandelt wird.
Windows Image Acquisition (WIA)
Eine Standardschnittstelle mit Treiber von Microsoft zum Laden von Bildern aus Peripheriegeräten wie Scannern und Digitalkameras.
Z
Zeichen
Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen und andere Symbole.
Zeichenebene
Der Bereich, der in einem Zeichenprofil von zwei Achsen eingegrenzt wird. Die obere Zeichenebene wird von den X- und Z-Achsen eingegrenzt. Die vordere Zeichenebene wird von den X- und Y-Achsen eingegrenzt. Die rechte Zeichenebene wird von den Y- und Z-Achsen eingegrenzt.
Zeichenfenster
Bereich des Anwendungsfensters, in dem Sie Objekte erstellen, hinzufügen und bearbeiten können.
Zeichenprofil
Eine Gruppe mit Einstellungen, die bestimmt, wie räumliche Objekte in zweidimensionalen Darstellungen angezeigt werden.
Zeichenseite
Bereich des Zeichenfensters, der durch ein Rechteck mit Schatteneffekt umschlossen ist.
Zeichnen
In Corel DESIGNER erstelltes Dokument.
Zeilenabstand
Der Abstand zwischen Textzeilen. Der Zeilenabstand spielt sowohl für die Lesbarkeit als auch das Aussehen eine wichtige Rolle.
Ziehbereich
Der Bereich, mit dem eine Befehlsleiste gezogen werden kann. Wenn Sie die Leiste am Ziehbereich ziehen, wird diese verschoben. Ziehen an einem anderen Bereich der Leiste ist wirkungslos. Die Position des Ziehbereichs hängt ebenso vom verwendeten Betriebssystem ab wie von der Ausrichtung der Leiste und ob die Leiste angedockt oder frei verschiebbar ist. Zu den Befehlsleisten mit Ziehbereich gehören die Symbolleisten, die Hilfsmittelpalette sowie die Eigenschaftsleiste.
Ziehpunkt
Rautenförmige Bearbeitungspunkte, an denen gezogen werden kann, um eine Form zu ändern.
Zielobjekt
Objekt, dem ein Formungsvorgang wie Verschmelzen, Zuschneiden oder Schnittmenge mit einem anderen Objekt zugewiesen wird. Das Zielobjekt behält seine Füllungs- und Umrisseigenschaften, die durch Kopieren auch den jeweiligen Quellobjekten zugewiesen werden.
Siehe auch Quellobjekt.
ZIP
Verlustfreies Dateikomprimierungsverfahren, das geringeren Dateiumfang und kürzere Verarbeitungszeit ergibt.
Zoom
Verkleinern oder Vergrößern der Anzeige einer Zeichnung. Durch Vergrößern erhalten Sie eine detailliertere Ansicht, durch Verkleinern wird ein größerer Bereich der Zeichnung angezeigt.
Zusammengesetzte Überblendung
Überblendung, die entsteht, wenn das Anfangs- oder Endobjekt einer Überblendung mit einem weiteren Objekt überblendet wird.
Zuschneiden
Ausschneiden unerwünschter Bereiche eines Bildes und zwar ohne Auswirkung auf die Auflösung des beibehaltenen Bildbereichs.
Zweipunktperspektive
Effekt, der durch Verlängern oder Verkürzen von zwei Objektseiten erzielt wird, wodurch der Eindruck entsteht, dass sich das Objekt in zwei Richtungen verjüngt.
Zwischenablage
Der Bereich zum vorübergehenden Speichern von ausgeschnittenen oder kopierten Daten. Die Daten werden gespeichert, bis neue Daten in die Zwischenablage ausgeschnitten oder kopiert werden und die vorherigen Daten ersetzen.
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